Der weiter punktlose Landesligist ist beim 0:3 bei der SpVgg Steele in der Offensive viel zu harmlos und patzt bei allen Gegentreffern.
Die Partie in Essen verlief nach fast schon bekanntem Strickmuster. Die SV Hönnepel-Niedermörmter, bei der Filip Curcic im Tor stand, weil Benedikt Schmitz (verletzt) und Canberk Cevirgen (gesperrt) ausfielen, gestaltete das Spiel ausgeglichen. Doch sie ging erneut leer aus, weil sie bei der Defensivarbeit in schöner Regelmäßigkeit patzt und in der Offensive zu harmlos ist. Auch in Steele fehlte bei einigen vielversprechenden Angriffen der letzte Zug zum Tor – oder der letzte Pass war nicht präzise genug.
Die Gegentore fielen alle nach Fehlern des Tabellenletzten. Beim 0:1 klärte die Mannschaft nach einem Eckball nicht entschlossen genug (17.). Beim 0:2 durch einen Freistoß aus gut 20 Metern sprangen die Spieler in der überdies schlecht postierten Mauer nicht hoch, um den Schuss abzuwehren (45.+3.). Der Treffer fiel zudem zum denkbar ungünstigen Zeitpunkt kurz vor der Pause und nahm dem Team viel Hoffnung, die Begegnung in Hälfte zwei vielleicht noch wenden zu können. Und vor dem 0:3 vertändelte Marvin Müller den Ball am Mittelkreis fast schon fahrlässig (68.).
SV Hönnepel-Niedermörmter: Curcic – Gözüdok (78. Trentzsch), Nowicki, Kooijmans (75. Appiah), Gutenberger, Tatzel (73. Sanchez), Mayr, Müller, Pritzer, Ruiz, Gerling (73. Schumann).
Quelle: FuPa