Landesliga, Gruppe 2: Die SV Hönnepel-Niedermörmter trägt mit null Punkten die Rote Laterne.
Acht Spiele, acht Niederlagen: Die Lage des Landesligisten SV Hönnepel-Niedermörmter erscheint nach dem Katastrophenstart fast schon aussichtslos. Am vergangenen Sonntag präsentierte sich der Tabellenletzte zwar stark verbessert. Die Mannschaft ging bei der favorisierten DJK BW Mintard zweimal in Führung. Doch der Gastgeber aus Mülheim traf in der 77. Minute zum 3:2 und legte kurz vor Schluss zum 4:2-Endstand nach – wieder war es nichts mit dem erhofften ersten Erfolgserlebnis. „Wir haben ein gutes Spiel gezeigt und unverdient verloren“, sagt Trainer Thomas Geist.
Trotz der anhaltenden Talfahrt ist der Coach mit der Entwicklung seiner Mannschaft durchaus zufrieden. „Die Spieler lassen sich trotz des Fehlstarts in keinster Weise hängen und halten gut dagegen. Auch in Sachen Trainingsbeteiligung kann ich mich nicht beklagen“, so Geist. Selbstverständlich weiß aber auch er ganz genau, dass endlich Punkte her müssen. „Der Bock muss umgestoßen werden. Sonst verlieren wir das untere Mittelfeld allmählich aus den Augen.“
Zumindest in personeller Hinsicht ist vor dem Heimspiel gegen die Sportfreunde Lowick (Sonntag, 15 Uhr) etwas Land in Sicht an der Düffelsmühle. Jonathan Brilski, Sandro Jakopic, Tobias Claaßen und Luca Wiens, die zuletzt gefehlt hatten, sind wieder einsatzbereit. Der Gast aus dem Stadtteil von Bocholt hat bislang einen guten Eindruck hinterlassen und als Tabellensechster bereits 15 Punkte auf dem Konto. Am vergangenen Sonntag mussten sich die Sportfreunde erstmals geschlagen geben. Das Lokalduell gegen den SV Biemenhorst endete miteiner 1:3-Niederlage.
„Wir treffen auf einen guten Gegner, der hervorragend eingespielt ist. Da greift ein Zahnrädchen ins andere“, sagt Thomas Geist. Trotz der misslichen Situation strahlt der Trainer der SV Hö.-Nie. Zuversicht aus: „Ich rechne damit, dass die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe erleben werden.“
Quelle: FuPa
