Der Landesligist verliert auch sein neuntes Spiel. Beim 2:3 gegen die Sportfreunde Lowick wäre allerdings wenigstens ein Punkt möglich gewesen.
Für die SV Hönnepel-Niedermörmter wird die Lage in der Landesliga immer aussichtsloser. Auch nach dem neunten Anlauf steht das Team von Trainer Thomas Geist mit leeren Händen da. Für die Mannschaft gab es am Sonntag in der Heimpartie gegen die Sportfreunde Lowick eine äußerst unglückliche 2:3 (1:1)-Niederlage. Damit trennen sie jetzt schon neun Zähler vom rettenden Ufer.
„Aus solchen Spielen muss man Punkte mitnehmen. Wir haben mehr Chancen gehabt als Lowick, doch es spricht auch für den Gegner, dass er aus den wenigen Gelegenheiten drei Tore erzielt“, sagte Thomas Geist. Der Trainer hatte sein Team umgestellt. So nahm Jonathan Brilski nach seiner Verletzungspause wieder seinen Platz in der Innenverteidigung ein. Arda Gözüdok spielte auf der rechten Abwehrseite, während Marvin Schumann zu seinem ersten Startelfeinsatz kam. Die Veränderungen machten sich positiv bemerkbar. Denn die SV Hönnepel-Niedermörmter stand deutlich kompakter. Und in der Offensive entlastete Marvin Schumann die Sturmspitze Dario Gerling.
Hönnepel kann sich nicht belohnen
Der Unterhaltungswert der Partie war recht hoch, da beide Mannschaften viel Einsatz zeigten und es Torgelegenheiten hüben wie drüben gab. Nach einer verhaltenen Anfangsphase nahm die Begegnung Fahrt auf. Das 1:0 hatte Tyrese Pritzer auf dem Fuß, der aber frei vor dem Tor scheiterte (28.). Aber nur sieben Minuten später war es Gerling, der nach Zusammenspiel mit Schumann, das 1:0 erzielte (35.).
Als sich dann Marvin Müller verletzte (44.) und die SV Hö.-Nie. in Unterzahl agierte, schlugen die Sportfreunde zu und glichen durch Alexander Biermann aus (45.). Der Gastgeber reagierte und ging durch Gerlings fünften Saisontreffer mit 2:1 in Führung (53.). Doch die Freude war nur von kurzer Dauer, da Lowick 300 Sekunden später durch Nick Ebben ausglich. Den dritten Treffer für den Gast markierte Jens Terörde (61.). Die SV Hö.-Nie. setzte anschließend alles auf eine Karte und kam durch Tyrese Pritzer (63.), Dario Gerling (67., 91.), Diego Sanchez (90.) und Kosovar Demiri (93.) noch zu guten Chancen – Zählbares sprang aber wieder nicht für das Schlusslicht heraus.
SV Hönnepel-Niedermörmter: Schmitz – Kooijmans (85. Jakopic), Nowicki, Brilski, Gözüdok (65. Claaßen), Mayr, Müller (47. Tatzel), Ruiz (70. Sanchez), Pritzer, Schumann (58. Demiri), Gerling.
Quelle: FuPa
