SV Hönnepel-Niedermörmter feiert den ersten Saisonsieg

Der Knoten ist im 18. Spiel geplatzt: Das abgeschlagene Schlusslicht der Landesliga gewinnt beim SV Scherpenberg überraschend mit 2:1.

Landesligist SV Hönnepel-Niedermörmter kann doch noch gewinnen. Das abgeschlagene Schlusslicht behielt am Sonntag überraschend mit 2:1 (0:0) beim SV Scherpenberg die Oberhand und schaffte damit im 18. Saisonspiel den ersten Sieg. „Endlich hat es geklappt. Ich freue mich ungemein für meine Mannschaft. Es war schon ein besonderes Gefühl, meine Spieler nach einer Partie wieder lächeln zu sehen“, sagte Marcel Zalewski, Trainer der SV Hö.-Nie., nach dem Coup beim bisherigen Tabellensechsten.

Dabei war die Ausgangsposition für den Tabellenletzten alles andere als optimal. Nur zwölf Feldspieler standen dem Coach in Scherpenberg zur Verfügung. Für einen eventuellen personellen Notfall hatte sich Marcel Zalewski selbst noch ein Trikot besorgt und stand als Ersatzmann auf dem Spielbericht. Aber sein Einsatz wurde nicht notwendig, da sich sein Team als kampfstarke Einheit präsentierte.

Der Gastgeber war in der Begegnung anfangs überlegen. Doch Keeper Filip Curcic war in der Anfangsphase zweimal auf dem Posten. „In dieser Phase hat er die Null festgehalten“, lobte Zalewski den Torhüter. Danach stand der Landesligist in der Deckung immer besser. Und auch in der Offensive setzte die SV Hö.-Nie. Akzente. So hatte Peter Mayr mit einem Lattenschuss Pech (30.). Eine weitere gute Chance ließ Luca Wiens aus (37.).

Aber in der 57. Minute belohnte sich der Gast, als Facundo Ruiz nach einer gelungenen Kombination zur Führung traf. In Gefahr geriet der Erfolg, als Mert Akdeniz zum 1:1 ausgleichen konnte (79.). Doch das Team von Marcel Zalewski steckte nicht auf. Und es wurde in der 86. Minute durch den Treffer von Dario Gerling zum 2:1 belohnt. Für den Angreifer aus Rees war es bereits Saisontreffer Nummer zehn.

SV Hönnepel-Niedermörmter: Curcic – Appiah, Kooijmans, Müller, Sanchez (74. Gutenberger), Trentzsch, Ruiz, Mayr, Tatzel, Gerling, Wiens (85. Schumann).

Quelle:FuPa

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