Schlusslicht Hönnepel beklagt viele Ausfälle

Landesligist SV Hö.-Nie. tritt in Scherpenberg als krasser Außenseiter an.

Große Gedanken über die Mannschaftsaufstellung muss sich Marcel Zalewski, Trainer des Landesligisten SV Hönnepel-Niedermörmter, vor der Auswärtsbegegnung beim SV Scherpenberg nicht machen. „Die Mannschaft stellt sich quasi von allein auf“, sagt der Coach mit Blick auf die prekäre Personalsituation.

Neben den Langzeitverletzten Lukas Nowicki und Jonathan Brilski, die eventuell Ende Januar wieder ins Training einsteigen, wird Zalewski auch nicht auf Tyrese Pritzer bauen können. Der Mittelfeldspieler ist für zwei Wochen in seine Heimat Trinidad und Tobago geflogen. Passen muss auch der erkrankte Dustin Eichholz. Ob Kosovar Demiri in Scherpenberg auflaufen kann, ist wegen seiner Erkrankung mehr als fraglich.

So oder so: Die SV Hö.-Nie. geht als krasser Außenseiter in die Begegnung. Das weit abgeschlagene Schlusslicht der Liga hat in den bisher ausgetragenen 17 Partien nur zwei Zähler sammeln können und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit den Abstieg in die Bezirksliga nicht verhindern können. Dennoch hat Marcel Zalewski auch vor der Partie in Scherpenberg die Hoffnung nicht aufgegeben, endlich den ersten Saisonsieg einzufahren.

„Natürlich weiß ich, dass der SV Scherpenberg ganz viel Qualität im Kader hat. Aber ich sehe uns trotzdem nicht chancenlos. Dazu ist es aber zwingend erforderlich, dass wir in der Defensive sehr gut stehen und dem Gegner keinen Meter Raum geben“, gibt der Coach die Marschrichtung für das Spiel vor. Der Gastgeber zählt zu den spielstärksten Teams in der Landesliga. Doch die ambitionierte Mannschaft hat den Kontakt zur Spitzengruppe etwas abreißen lassen. So kassierte die Elf am letzten Spieltag eine empfindliche 3:6-Niederlage gegen den SV Biemenhorst und hat inzwischen acht Punkte Rückstand auf den aktuellen Tabellenführer BW Dingden. Folglich ist Wiedergutmachung angesagt und ein Sieg gegen die SV Hö.-Nie. ein Muss.

Quelle: FuPa

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