SV Hö.-Nie. verliert in Duisburg Spiel und Abwehrchef Nowicki

Der Landesligist unterliegt 2:4 beim FSV Duisburg. Lukas Nowicki verletzt sich. Trainer Thomas Geist sieht Rote Karte.

 

Langsam, aber sicher gehen die Lichter bei der SV Hönnepel-Niedermörmter aus. Am Sonntag gab es für den Landesligisten mit dem 2:4 (1:1) beim FSV Duisburg im zehnten Spiel die zehnte Niederlage. Der Abstand auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz beträgt für den Tabellenletzten jetzt schon satte zwölf Punkte.

Auch einen Platzverweis gab es für den Gast. Trainer Thomas Geist hatte schon zu Beginn der Partie die Gelbe Karte gesehen. Er bekam in der 84. Minute dann sogar die Rote Karte gezeigt. Die SV Hönnepel-Niedermörmter hatte bei einem 2:3-Rückstand in dieser Phase ordentlich Druck gemacht. Bei einem Duisburger Konter war Abwehrchef Lukas Nowicki dann im Rasen hängen geblieben, hatte aufgeschrien und war verletzt liegen geblieben. Der Duisburger Tyler Nkamanyi lief aber weiter auf das Tor der SV Hö.-Nie. zu und markierte den alles entscheidenden Treffer zum 4:2. Eine Aktion, die Thomas Geist total gegen den Strich ging.

„Das Weiterspielen war in höchstem Maße unfair. Und das habe ich dem Schiedsrichter auch gesagt“, so Geist, der auf den Rasen gestürmt war, den er dann nach seinem Platzverweis verlassen musste. Lukas Nowicki zog sich eine schwere Blessur zu. Er wurde sofort mit einem Rettungswagen ins nächste Krankenhaus gebracht.

In der Begegnung ging der FSV in der 15. Minute durch Furkan Cakmak in Front. Nur drei Minuten später glich Dario Gerling aus. Mit einem Doppelpack sorgte Burkan Bostanci für das 3:1 (56., 65.). Nowicki gelang der Anschlusstreffer (83.), ehe Nkamany nach der umstrittenen Szene das 4:2 erzielte. Am kommenden Sonntag, 15 Uhr, steht für die SV Hönnepel-Niedermörmter jetzt das Heimspiel gegen den SV Budberg an, der überraschend den SV Biemenhorst mit 5:4 schlug.

SV Hönnepel-Niedermörmter: Schmitz – Kooijmans, Appiah (77. Gözüdok), Nowicki, Sanchez (56. Wiens), Mayr, Eichholz (60. Gutenberger), Ruiz, Demiri (52. Pritzer), Jakopic (68. Schumann), Gerling.

Quelle: FuPa

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