SV Hö.-Nie. tritt mit Rückenwind beim PSV Wesel an

Der Landesligist ist am Sonntag beim Tabellenachten zu Gast, der einen besonders starken Torjäger in seinen Reihen hat.

Für eine faustdicke Überraschung hat der Landesligist SV Hönnepel-Niedermörmter gesorgt. Am vergangenen Sonntag erkämpfte sich das Schlusslicht beim 1:1 gegen die Sportfreunde Niederwenigern einen wichtigen Zähler. Zwar hat das Team nach bereits 13 absolvierten Partien nur zwei magere Pünktchen vorzuweisen, doch die Hoffnung, doch noch den Klassenverbleib zu schaffen, erhielt neue Nahrung. „Alle haben uns schon abgeschrieben. Wir haben jetzt vielleicht zum richtigen Zeitpunkt ein Signal an die Konkurrenz gesendet, dass wir uns längst noch nicht aufgegeben haben“, sagt Trainer Thomas Geist.

Gegen den Tabellenführer aus Niederwenigern stand sein Team äußerst kompakt. „Natürlich war der Gegner überlegen und hatte deutlich mehr vom Spiel. Wir standen aber sehr tief. Damit kam der Gegner überhaupt nicht zurecht“, sagt Geist nach dem geglückten Coup. Am Sonntag um 15 Uhr will Geist mit seiner Mannschaft beim PSV Wesel für eine weitere Überraschung sorgen. „Schön wäre es, wenn wir den ersten Auswärtspunkt einfahren könnten“, sagt der Trainer, der um den Einsatz der angeschlagenen Tobias Tatzel und Andrew Appiah bangt. Definitiv fehlen wird Tobias Claaßen (berufliche Gründe).

Ein besonderes Augenmerk wird die SV Hö.-Nie. in der Partie auf einen jungen Angreifer in den Reihen des Gastgebers richten müssen. Max Mahn hat im bisherigen Saisonverlauf schon 16 Tore erzielt und vier Treffer vorbereitet. Der 19-Jährige stieß vor dieser Saison vom 1. FC Bocholt zum PSV Wesel. In seiner letzten Saison für die Westfalen ließ er auch schon aufhorchen, als er als A-Junior in der Grenzlandliga mit 31 Toren auf sich aufmerksam machte und in den erweiterten Kader des Regionalligisten aufrückte.

Vermutlich soll am Sonntag der kampfstarke Jonathan Brilski die Kreise des umtriebigen Angreifers einengen.

Quelle: FuPa

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