SV Hö.-Nie. setzt auf den Heimvorteil

Das Schlusslicht der Landesliga empfängt am Samstag den ESC Rellinghausen.

Der Abstieg aus der Landesliga wird für die SV Hönnepel-Niedermörmter wohl nicht mehr abwendbar zu sein. Zu schwach sind die Leistungen des Schlusslichtes. Selbst gegen den Tabellenvorletzten Spvgg Sterkrade-Nord reichte es zuletzt nicht für den anvisierten Erfolg.

„Die Art und Weise ist mir egal. Ein Sieg muss her“, hatte Trainer Marcel Zalewski vor dem Spiel gesagt. Doch daraus wurde nichts. Seine Mannschaft kassierte beim 0:2 im 17. Saisonspiel die 15. Niederlage und wartet weiter auf das erste Erfolgserlebnis in dieser Spielzeit. Bislang hat die SV Hö.-Nie. lediglich zwei Punkte gesammelt.

Am Samstag wird um 16 Uhr ein neuer Versuch gestartet, endlich drei Zähler einzufahren. Auf der heimischen Anlage erwartet Zalewski mit seiner Mannschaft den ESC Rellinghausen. Ein Team, das auch nicht gerade selbstbewusst an der Düffelsmühle auftreten wird. Denn seit fünf Begegnungen sind die Essener sieglos. Zuletzt gab es für die Gäste aus Essen einen Teilerfolg beim 1:1 gegen den starken Aufsteiger SV Biemenhorst.

„Wir spielen zu Hause auf unserem Acker. Das sollte ein Vorteil für uns sein. Trotz unserer bescheidenen Situation sind meine Spieler motiviert und wollen die Partie unbedingt gewinnen“, sagt Marcel Zalewski, der bei den Übungseinheiten viel an der Kondition der Spieler arbeitet. „Damit wir die notwendige Laufbereitschaft auch über 90 Minuten hochhalten können“, sagt der Trainer.

Die Personalsituation ist vor dem Spiel gegen den ESC Rellinghausen fast unverändert. Die SV Hö.-Nie. wird nach wie vor auf das langzeitverletzte Innenverteidiger-Gespann Lukas Nowicki und Jonathan Brilski verzichten müssen. Fraglich ist auch noch der Einsatz von Arda Gözüdok.

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