SV Hönnepel-Niedermörmter kassiert nächste klare Niederlage

Der Landesligist muss sich beim VfB Speldorf mit 0:5 geschlagen geben. Torhüter Filip Curcic hält einen von drei Elfmetern gegen sein Team.

Die SV Hönnepel-Niedermörmter hat auch das zweite Spiel mit neu formierter Mannschaft deutlich verloren. Der Tabellenletzte der Landesliga hatte eine Woche nach der 0:4-Heimniederlage in der Nachholpartie gegen den ESC Rellinghausen beim VfB Speldorf mit 0:5 (0:2) das Nachsehen.

Dabei gab es einige Parallelen zum Auftritt gegen Rellinghausen. Das Team von Trainer Marcel Zalewski machte seine Sache in der Defensive wieder eine halbe Stunde lang sehr ordentlich und hielt die Null, ehe der Gegner den ersten Abwehrfehler des Außenseiters nutzte und die Weichen auf Sieg stellte.

Der VfB Speldorf erzielte in der 32. Minute das 1:0, als die Ordnung in der Hintermannschaft der SV Hönnepel-Niedermörmter bei einer Flanke aus dem Halbfeld nicht stimmte. Nur 180 Sekunden später erhöhte der Gastgeber mit einem Strafstoß auf 2:0. Zwei weitere Elfmeter folgten in der zweiten Halbzeit, nachdem der Favorit seinen Vorsprung durch Treffer in der 50. und 57. Minute auf 4:0 ausgebaut hatte. Den ersten Schuss vom Punkt wehrte Filip Curcic, der im Tor der SV Hönnepel-Niedermörmter erneut eine gute Leistung zeigte, ab. (84.). Elfmeter Nummer drei verwandelte Speldorf zwei Minuten später zum Endstand.

Weitere Parallele zum Spiel gegen Rellinghausen: Biyan Kesen besaß die beste Chance zum Ehrentreffer für die SV Hönnepel-Niedermörmter. Der Mittelfeldakteur verfehlte kurz nach der Pause das Tor mit einem Schuss aus 20 Metern knapp. „Ich kann der Mannschaft auch diesmal überhaupt keinen Vorwurf machen. Sie hat wieder alles gegeben und versucht, das Beste aus unserer Situation zu machen. Ich ziehe den Hut vor den Jungs“, sagte Trainer Marcel Zalewski, der als Ersatzspieler auf der Bank saß, weil Akteure verletzt und erkrankt ausgefallen waren.

SV Hönnepel-Niedermörmter: Curcic – Eweka (84. Kresimon), Appiah, Brilski, Verweyen, Claaßen, Tatzel, Geukes, Kesen, Trentsch, Wojciechowski (82. Müller).

Quelle: FuPa

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