SV Hönnepel-Niedermörmter ist erneut chancenlos

Das Schlusslicht der Landesliga verliert bei der SG Essen-Schönebeck mit 0:4. Trainer Marcel Zalewski kritisiert sein Team.

Die SV Hönnepel-Niedermörmter ist in der Landesliga, Gruppe 2, auch in der Partie bei der SG Essen-Schönebeck chancenlos gewesen. Das Schlusslicht hatte am Sonntag mit 0:4 (0:2) das Nachsehen. Für die Mannschaft von Trainer Marcel Zalewski war es bereits die 23. Niederlage in dieser Saison. Der Gegner, der zuvor acht Spiele ohne Sieg geblieben war, feierte dagegen im Rennen um den Klassenerhalt einen wichtigen Erfolg.

Insgeheim hatte Marcel Zalewski in Essen auf den zweiten Saisonsieg seiner Mannschaft gehofft. Doch das Unterfangen ging total daneben. „Ich kann unseren Auftritt nicht schönreden. Wir waren läuferisch in dieser Begegnung ganz schwach und hatten drei bis vier Totalausfälle“, sagte der Trainer. Er äußerte erstmals härtere Kritik an seinem Team. „Das war eindeutig zu wenig. Bei uns fehlte die notwendige Leidenschaft. So eine Einstellung kann ich nicht akzeptieren“, so Zalewski.

Schon beim ersten Gegentreffer fehlte in der Abwehr der Gäste die Zuordnung. Nach einem weiten Flankenball stand Luiz-Simon Kreisköther vollkommen frei und köpfte in der 14. Minute ungehindert zum 1:0 für die SG Essen-Schönebeck ein. Nur sieben Minuten später ließ sich Finn Verweyen im eigenen Strafraum düpieren und verursachte einen Elfmeter, den Dennis Wibbe sicher zum 2:0 für den Gastgeber verwandelte. Auch beim dritten Treffer half die SV Hönnepel-Niedermörmter tatkräftig mit. Nach einem katastrophalen Rückpass hatte Kreisköther überhaupt keine Mühe, das 3:0 zu markieren (57.). Er stellte wenig später mit seinem dritten Tor den Endstand her (72.).

Das nächste Pflichtspiel steht für die SV Hönnepel-Niedermörmter am kommenden Mittwoch, 6. März, an. Dann tritt die Mannschaft in der vierten Runde des Kreispokal-Wettbewerbs beim A-Ligisten Siegfried Materborn an.

SV Hönnepel-Niedermörmter: Curcic – Appiah, Brilski, Coffie (81. Olarunnade), Geukes (67. Müller), Eichholz (77. Janssen), Trentzsch (46. Kresimon), Tatzel, Verweyen, Wojciechowski, Kesan.

Quelle: FuPa 

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