Gruppe 2: Der Landesligist ist auf seiner Abschiedstour Gastgeber für die SpVgg Steele, die noch Chancen auf den Klassenerhalt hat.

Das bislang letzte Erfolgserlebnis der SV Hönnepel-Niedermörmter ist schon eine ganze Weile her. Am 3. Dezember überraschte der Landesligist den SV Scherpenberg und gewann mit 2:1 dank der Tore von Facundo Ruiz und Dario Gerling und feierte damit den ersten Saisonsieg.

Mittlerweile spielen beide Torschützen gar nicht mehr bei der SV Hönnepel-Niedermörmter. Bei diesem einen Sieg ist es bisher geblieben. Die Treffer gegen Scherpenberg waren auch die letzten, die das Team bejubeln konnte. Seitdem wartet die SV Hö.-Nie. in der Landesliga auf ein weiteres Tor.

Kein Erfolgserlebnis im Pokal

Aufgehellt werden sollte die Tristesse im Kreispokal. In der vierten Runde auf Kreisebene am Mittwoch hieß der Gegner Siegfried Materborn. Doch auch daraus wurde nichts. Mit 1:2 nach Verlängerung schied der Landesligist aus. Allerdings gab es zumindest einen Torerfolg zu feiern. Wito Wojciechowski hatte gegen den A-Ligisten zum zwischenzeitlichen 1:1 getroffen. Aber mehr ging auch nicht für das Team von Trainer Marcel Zalewski, der am Sonntag um 15 Uhr mit der SV Hö.-Nie. schon wieder ran muss.

Die SpVgg Steele ist an der Düffelsmühle zu Gast. Die Essener stehen auch auf einem Abstiegsplatz und benötigen unbedingt einen Erfolg. Und alles andere als ein Sieg der Gäste wäre auch eine faustdicke Überraschung.

Aufstellung von Hönnepel noch offen

Wen Marcel Zalewski am Sonntagmittag auf den Platz schicken wird, ist noch offen. Abwehrchef Jonathan Brilski zog sich im Pokalspiel vermutlich einen Muskelfaserriss zu und wird längere Zeit pausieren müssen. Die vakant gewordene Position wird wahrscheinlich Tobias Claaßen einnehmen. Möglich ist auch, dass Finn Verweyen das zu erwartende Abwehrbollwerk verstärken wird. Und eventuell ist auch Tobias Tatzel mit von der Partie. „Viele Optionen habe ich nicht“, sagt Marcel Zalewski.

Quelle: FuPa