Landesliga: Die SV Hö.-Nie. hält lange die Null

Das Schlusslicht der Landesliga kassiert beim 0:1 gegen die SpVgg Steele erst in der 75. Minute das Tor, das die Niederlage besiegelt. Das Team überzeugt erneut mit viel Engagement.

Die SV Hönnepel-Niedermörmter hat mit ihrem neuen Team die nächste Niederlage kassiert. Das Schlusslicht der Landesliga verlor das Heimspiel gegen die SpVgg Steele mit 0:1 (0:0), machte es den Gästen aus Essen dabei aber schwer. Erst in der 75. Minute fiel der entscheidende Treffer. „Der Sieg des Gegners war letztendlich verdient, da er die Mehrzahl an guten Chancen hatte“, sagte Marcel Zalewski, Trainer der SV Hönnepel-Niedermörmter.

Sein Team zog sich allerdings mehr als achtbar aus der Affäre. Klar wurde aber auch, warum die SpVgg Steele als Fünftletzter in akuter Abstiegsgefahr schwebt. Die Mannschaft ließ jegliche Torgefahr vermissen und tat sich gegen die in spielerischer Hinsicht limitierte SV Hönnepel-Niedermörmter über 90 Minuten schwer.

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Umstellungen notwendig

Zalewski hatte vor der Partie erneut Umstellungen vornehmen müssen. Biyan Kesan und Jonathan Brilski mussten verletzt passen. So rückten erstmals Obed Boateng und Benny Miaka, die zuvor für den Kreisligisten Meiderich 06/95 gespielt hatten, in den Kader. Boateng stand sogar direkt in der Startformation. Deutlich wurde aber, dass es ihm an Spielpraxis mangelt.

Die Gäste kamen mit den schlechten Platzverhältnissen überhaupt nicht zurecht. Sie hatten zwar deutlich mehr vom Spiel, doch so richtig gefährlich wurde es für das Tor des starken Keepers Filip Curcic nicht. Maßgeblichen Anteil hieran hatte auch die kompakte Innenverteidigung der SV Hö.-Nie., in der der gelernte Angreifer Dustin Eichholz das Sagen hatte. Immer wieder warfen sich die Verteidiger in die Zweikämpfe. Gefährlich wurde es lediglich in der 18. und 33. Minute. In der ersten Situation klärte Andrew Appiah, bei der zweiten reagierte Filip Curcic glänzend.

Beinahe wäre Hö-Nie. in Führung gegangen

Noch mehr Druck entwickelte der Gast in Hälfte zwei. In der 67. Minute hätte aber der starke Giuseppe Geukes beinahe das 1:0 für die SV Hö.-Nie. erzielt. Mit einem Sololauf manövrierte er die komplette Steeler Abwehr aus, hatte jedoch Pech, dass sein Schuss das Tor um Haaresbreite verfehlte. „Das war eine klasse Einzelleistung“, lobte Zalewski. In der 75. Minute gelang Louis Smeilus schließlich der Siegtreffer für Steele. Das Schlusslicht ging erneut leer aus, obwohl es nie aufgab und in kämpferischer Hinsicht überzeugte.

SV Hönnepel-Niedermörmter: Curcic – Appiah, Eichholz, Verweyen, Kresimon, Coffie (75. Eweka), Geukes, Tatzel, Boateng, Wojciechowski, Janssen.

Quelle: FuPa 

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