Beim Tabellenzweiten Blau-Weiß Dingden setzt der abgeschlagene Tabellenletzte SV Hlönnepel-Niedermörmter am Sonntag auf die Mannschaftsbus-Taktik.

Eine besondere Herausforderung wartet am Sonntag auf die Fußballer der SV Hönnepel-Niedermörmter. Sie sind ab 15 Uhr beim Landesliga-Tabellenzweiten Blau-Weiß Dingden gefordert, der sich berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg in die Oberliga macht. Die Rollen sind selbstverständlich klar verteilt – wie immer tritt der abgeschlagene Tabellenletzte von der Düffelsmühle als krasser Außenseiter an. Dementsprechend bescheiden klingt auch die Zielsetzung von Marcel Zalewski. „Ich hoffe, dass wir uns zumindest achtbar aus der Affäre ziehen“, sagt der Coach des designierten Absteigers.

Saisonniederlage Nummer 23 wird die Hö.-Nie. wohl nicht verhindern können. „Wir wollen so lange wie möglich sehr kompakt stehen und den Gegner nicht ins Zentrum dringen lassen“, erklärt Zalewski. „Im eigenen Strafraum müssen wir in Überzahl agieren und es dem Gegner so schwer wie möglich machen.“ In großen Teilen gelang dies seiner Mannschaft in der Vorwoche. Im Heimspiel gegen die Spvgg Steele präsentierte sich der Gastgeber kämpferisch von seiner besten Seite und kassierte den entscheidenden Gegentreffer zum 0:1 erst in der 78. Minute.

In Dingden wird Zalewski weiter ohne den verletzten Innenverteidiger Jonathan Brilski auskommen müssen, der wahrscheinlich erst in einem Monat sein Comeback feiern kann. Dabei sein werden aber Obed Boateng, Wisdom Eweka und Beny Lucas Miaka, die zuvor für A-Ligisten in Oberhausen und Duisburg am Ball waren.

Blau-Weiß Dingden dürfte besonders motiviert in die Partie gehen. Nach der überraschend deutlichen 0:4-Niederlage beim Verfolger SV Biemenhorst ist am Sonntag im Stadion am Mumbecker Bach Wiedergutmachung angesagt.

Quelle: FuPa